Hohe Promi Dichte bei der schweißtreibenden Premiere vom Wiener Lustspielhaus am Hof.
Die Inszenierung von Adi Hirschal's "Hamlet" sorgte für viele Lacher beim Premierenpublikum.
Sein oder nicht sein ... Meisterstück? Shakespeares Meisterstück ist Hamlet allemal. Nach der Premiere Donnerstag Abend im voll besetzten Wiener Lustspielhaus Am Hof attestierten die zahlreich prominent erschienenen Gäste sowohl dem Regie führenden Hausherrn Adi Hirschal als auch „seinem“ Hausdichter, dem österreichischen Kult-Literaten Franzobel, für die frei nach Shakespeare wienerisch adaptierte Posse Hamlet oder Was ist hier die Frage? ebensolches Lob. Schon beim ersten Auftritt von Theater- und Kabarett-Doyen Peter Lodynski als väterlicher Geist mit kurios aufgerissenen Augen, im Tüll-Tutu kühn Bein zeigend und mit wehendem Seidencape – Spontan-Applaus! – war klar: Auch das Ensemble gebärdet sich meisterlich.
Keine Frage: Bei einem derartigen Gesamtkunstwerk prolongierten die Gäste, darunter Kristina Sprenger, Brigitte Kren, Gabriela Benesch, Maxi Blaha, Mieze Medusa, Missy May, Harald Serafin, Martina Fasslabend, Rosi Blecha, Rudolf und Agi Buchbinder, Michael und Helga Kuhn sowie Markus Muliar den Premierenabend mit irrem Genuss bis in die frühen Morgenstunden.